Creuzburg / Burg Creuzburg / Saline Wilhelmsglücksbrunn

Burg Creuzburg, um 1900

Nach 531 gründen fränkische Siedler an der Werra und der hier verlaufenden wichtigen Handelsstaße Lange Hessen die Mark (später Königsgut) Ustmilingero mit den Siedlungen Ostmilinge (östlich der Werra) und Westmilinge. Bei Westmillinge handelt es sich vermutlich um den Vorläufer der späteren Altstadt von Creuzburg. Allerdings gibt es auch einen Hinweis von 1479, der aldenmylingen als Ort an der Ifta (Mündung in die Werra) nennt (nach anderen Forschungen lag dort das Dorf Rumpfrayn).

Im 8. Jahrhundert wird, wahrscheinlich auf dem Burgberg der Creuzburg, als Zentrum ein fränkisches Königsgut (curtis regia) errichtet. Vom 3. August 775 gibt es eine Urkunde Karls des Großen für das Kloster Hersfeld über Einkünfte aus dem Königsgut Milingen.

724

Bonifatius, der Apostel der Germanen, soll auf dem heutigen Burgberg gepredigt und ein hölzernes Kreuz errichtet haben, auf das der Name der Siedlung und späteren Stadt zurück geht.

745

Auf dem Berg wird eine Benediktinerklosterzelle St. Peter gegründet, deshalb auch der Name Petersberg. Es finden Wallfahrten, besonders in der Kreuzwoche vor Ostern, statt. Bis 1335 steht hier eine Peterskirche, deren Gräber später zur Gottesackerkirche umgebettet werden. 1368 wird wieder eine verkleinerte Kapelle aufgebaut, die 1634 im Dreißigjährigen Krieg abbrennt und danach nochmals aufgebaut wird. Sie existiert bis ins 19. Jahrhundert (der vorhandene Taufstein stammt wahrscheinlich aus der Kapelle).

973

Creuzburg wird am 22. Oktober erstmals als Cruciburc in einer Urkunde erwähnt, in der Kaiser Otto II. einen Gebietstausch des Erzbischofs Adalbert von Magdeburg mit dem Abt Werinhar vom Kloster Fulda bestätigt, der schon zu Zeiten seines Vaters in Trebur durchgeführt wurde.

1069

Das Bendiktinerkloster St. Peter auf dem Berg ist Ort des Treffens zwischen Kaiser Heinrich IV. und dem Erzbischof von Mainz

um 1165 bis 1170

Die Landgrafen von Thüringen (Ludwig II.) erwerben das Land und beginnen an diesem strategisch wichtigen Punkt an der Handelsstraße mit der Werrabrücke mit dem Bau einer romanischen Ringmauer-Burg. Aus dieser Zeit stammen der Burgbrunnen (37,5m tief), der Wohnturm mit Elisabethkemenate, die 2 stöckig erhaltene Ringmauer (340 m lang) und Teile des ehemaligen Palas, der 1740 zu einem barocken Herzogshaus umgebaut wird (heute Hotel, Restaurant und Standesamt). Der Palas steht auf der Ringmauer, die bis zu 10 Meter hoch ist und war durch einen vorgelagerten Zwinger mit Turm am West-Tor zusätzlich geschützt. Zwischen Wohnturm (später als Amtshaus genutzt) und Palas wurde 1534 ein Verbindungsgebäude gesetzt. Ein Stein, der vermutlich als Türsturz eingebaut wurde, trägt die Jahreszahl 1534.

In einer Urkunde vom 25. Juli 1170 bestätigt Kaiser Friedrich (Barbarossa) dem Thüringer Landgrafen Ludwig II. den Besitz der Creuzburg, die weiter parallel zur Wartburg, zur Runneburg und zur Neuenburg zu einer der fünf Thüringer Landgrafenburgen ausgebaut wird. Drei große Versorgungsgüter (Kammergut, Buttlarscher Steinhof und Harstallhof) werden am Fuße des Kreuzberges (Burgberges) angelegt. 

Das Benediktinerkloster St. Peter wird wegen des Burgenbaues aufgelöst, seine Rechte, Güter und Zinsen gehen an das neue, 1173 gestiftete, St. Jakob Kloster vor dem späteren Nordtor (Klostertor) der Stadt über.

1183

In einer Urkunde vom 15. August wird Creuzburg erstmals als Stadt (civitas) erwähnt. Die vollen Stadtrechte erhält Creuzburg aber erst 1213, nachdem der Ort planmäßig neu angelegt, mit einer Mauer geschützt und drei Stadttore, eine Pforte und mehrere Wehrtürme hat.

1213

Creuzburg hat volle Stadtrechte.

Die Burg wird zum häufigen Aufenthaltsort des Landgrafen Ludwig IV. und seiner Ehefrau, der späteren Heiligen Elisabeth.  

1222

Hermann II., der 1241 als Landgraf auf der Burg ums Leben kommt, wird auf der Creuzburg geboren.

1227

Am Fuße der Creuzburg verabschiedet sich Ludwig IV. von seiner Ehefrau Elisabeth um in den Kreuzzug zu ziehen, von dem er nicht zurückkehren wird. Für Elisabeth begann damit ein unstetes Leben. Sie verließ den Landgrafenhof auf der Wartburg, zog auf die Creuzburg und gebar hier die Tochter Gertrud. Schließlich ging sie nach Marburg und gründete dort ein Hospital, in dem sie bis zu ihrem frühen Tod 1231 tätig war.

1259/60

Die Burg wird im Thüringer Erbfolgekrieg durch Herzogin Sophie von Brabant und ihren Schwiegersohn Albrecht, Herzog von Braunschweig-Lüneburg, belagert. Zwar gelingt die zeitweise Einnahme von Stadt und Burg aber nach der entscheidenden Niederlage im Oktober 1263 bei Beesenstedt, müssen die Truppen aus Thüringen abziehen.

1294

Die Burg wird bei einer Auseinandersetzung zwischen den Landgrafensöhnen und König Adolf von Nassau, der sich Thüringen einverleiben wollte, belagert. Die Kapitulation erfolgt erst, nachdem der Wasservorrat aufgebraucht ist und die Stadt mit Pechkränzen in Brand gesetzt wird.

15. Jahrhundert

Mehrmalige Besitzerwechsel. Die weiteren Jahrhunderte unter den Wettinern bescheren der Creuzburg relative Bedeutungslosigkeit als Amtssitz des Amtes Creuzburg. Dennoch kehren hier bedeutende Persönlichkeiten ein: Martin Luther und Philipp Melanchthon, Johann Wolfgang von Goethe, Kaiser Napoleon.  Das Gelbe Haus wird errichtet.

1426

Die Creuzburger Saline wird in einer Urkunde erwähnt aber vermutlich schon deutlich früher genutzt. Vier Creuzburger Bürger erhalten von Landgraf Friedrich IV. (der Friedfertige) von Thüringen die Siederechte: Die ehrsamen Bürger Curt Grefen, Hans Koche, Hans Schroter und Theoderich Tolden von Stein erhalten den Salzborn des Feldes zu den Soden … mit allen Rechten und dazu Hofe stete, als vil sie deren dazu bedurffen und buwen und bessern mogin.

1452

Die Salzquelle wird erneut vergeben. Landgraf Wilhelm von Thüringen übergibt den Salzborn mit aller Sole an Harmut Hernod, Amtmann in Gebesee, Johann Sigfrid Canzler, Nythard Coder, Kammermeister, Hans Erhard, Münzmeister in Gotha, Hans Fungh, unser Diener, Hans Kraushar Heinrich Müller und Niclas Rasterhusen. Für drei Jahre werden dem Unternehmen Abgaben, Salzsteuer und Salzzoll erlassen. Denoch bleibt die Entwicklung unter den Erwartungen und die Saline wird 1491 als schlecht gehend bezeichnet. Vermutlich sind zu jener Zeit bereits zwei Quellen erschlossen.

16. und 17. Jahrhundert

Die Salzproduktion ist nicht rentabel und kommt letztlich zum Erliegen.

1525

Im Bauernkrieg wird die Saline zerstört.

1542

Ein Wiederaufbau und der Weiterbetrieb der Saline wird versucht.

1566

Innerhalb der Burgmauern wird in der Nordwestecke der Anlage direkt an der Ringmauer ein Kornhaus errichtet. Wahrscheinlich werden die Kragsteine des Wehrgangs, deren Stümpfe heute noch zu sehen sind, deshalb abgeschlagen. Bei einem Stadtbrand im Jahr 1634 wird das Kornhaus zerstört, der Neubau dann 1677 beschlossen.

1598

Johann Ernst, Herzog zu Sachsen, vermählt sich mit Christine von Hessen-Kassel (*1578 +1658), einer Tochter von Landgraf Wilhelm IV.

1606

Das Wohnhaus der Justiz-Beamten (das spätere Forstamt) wird neben dem Ost-Tor erbaut. Es sitzt teilweise auf der Ringmauer und ist im Obergeschoss in Fachwerkbauweise errichtet. Ein Wappenstein über dem Eingangsportal zeigt das sächsisch-hessischen Allianzwappen und trägt als Umschrift die Buchstabenfolge V.G.G.I.E.H.Z.S. 1606 C.H.Z.S.G.L.Z.H., die bedeutet: von Gottes Gnaden Johann Ernst Herzog zu Sachsen (und) Christine Herzogin zu Sachsen geborene Landgräfin zu Hessen

1618 bis 1648

Im 30-jährigen Krieg brennt die Burg nieder.

1655

Auf der Burg werden Gefängnisse eingerichtet.

1663

Bis dahin gibt es auf der Creuzburg mehr als 20 Hexenprozesse, die oft mit der Hinrichtung endeten. Die Todesurteile werden vor der Vollstreckung vom Schöffenstuhl in Jena bestätigt. Gut dokumentiert ist der Prozess gegen Elsa Kayser aus Pferdsdorf, die am 3. Juni 1658 auf dem Scheiterhaufen endet.

1680

Herzog Johann Georg von Sachsen veranlaßt den Wiederaufbau der Burg.

1707

Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach beginnt, sich für eine erneute Salzgewinnung zu interessieren.

1725

Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach überträgt dem Salinenspezialisten Joachim Friedrich Freiherr von Beust die Leitung der Saline. Dessen Ausbau und technologisches Wissen führt zum Erfolg und liefert Salz von guter Qualität. Nach dem Herzog erhält die Saline den Namen Wilhelmsglücksbrunn. Die Saline besteht von da an über 100 Jahre, bis um 1843 die Produktion eingestellt wird.

1729

Nach dem Tod von Herzog Johann Wilhelm erfolgen durch seinen Sohn Wilhelm Heinrich einige Umbauten. Wilhelm Heinrich hat die Absicht, die Burg zu seiner Residenz zu machen.

1741

Herzog Wilhelm Heinrich stirbt kinderlos, bevor er seine Residenz beziehen kann. Daraufhin fällt das Eisenacher Herzogtum an Sachsen-Weimar. Die Baumaßnahmen auf der Burg gehen unter dem Baumeister Gottfried Heinrich Krohne weiter.

1744

Der Bau des Marstalles (heute Touristeninformation) an der südlichen Burgmauer, zwischen Osttor und Wohnturm, wird begonnen. Auftraggeber ist Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar-Eisenach, der wieder seinen Baumeister, Gottfried Krohne, mit der Ausführung betraut. Krohne läßt einen flachen Fachwerkbau, der von zwei Pavillons flankiert wird, errichten. Im Pavillon am Osttor wird zu Zeiten Kossenhaschen ein Schriftstellerheim eingerichtet.

1752

Der Marstall brennt durch einen Blitzschlag nieder, wird aber umgehend wieder aufgebaut.

1758

Im 7-Jährigen Krieg besetzen französische Truppen die Burg.

1784

Besuch der Saline durch J.W. v. Goethe in Begleitung der Frau von Herder.

1800

Wilhelm Schrader übernimmt die Leitung der Saline, ergänzt sie durch eine chemische Fabrik und baut ihren Erfolg weiter aus.

1801

Eine Bestandsaufnahme der Burg wird veranlaßt. Die Burg wird zu Wohnzwecken genutzt.

1801 und 1829

J.W. v. Goethe setzt sich nachdrücklich für die Saline ein.

1827

Mit dem Solewasser der Saline werden erste Heilversuche mit guten Heilergebnissen angestellt.

1830

Der Creuzburger Amtsarzt Dr. Göring läßt eine Badeanstalt errichten und nutzt die Quelle zunehmend zu Heilzwecken.

1840

Analyse der Sole durch den Chemiker Prof. Dr. Döbereiner.

1842

Das Bad Wilhelmsglücksbrunn wird erweitert und ausgebaut.

1843

Die Saline Wilhelmsglücksbrunn stellt die Salz-Produktion ein. Gebäude und Flächen dienen fortan landwirtschaftlichen Zwecken.

Gutshaus Wilhelmsglücksbrunn

Die Hauptquelle wird weiter untersucht: Die Wilhelmsglücksbrunner Sol- und Mineralquelle habe ich auf Veranlassung des Besitzers einer chemischen Untersuchung unterworfen und bin durch das Resultat derselben so überrascht worden, daß ich es für meine Pflicht halte, die Ärzte aufzufordern, dieser Quelle ihre Aufmerksamkeit zu schenken. (Hofapotheker Sinnhold aus Eisenach)

1874

Das Solewasser wird weiterhin bei rheumatischen Krankheiten, gichtigen Leiden, chronischen Hautkrankheiten und Flechten angewendet. Eine Bade-Aktiengesellschaft wird gegründet. Die Idee, in Creuzburg ein Kurbad zu etablieren, kann sich aber nicht durchsetzen.

1879

Die Aufhebung des Amtes Creuzburg wird vollzogen und der bisher selbstständig verwaltete Bezirk wird Eisenach unterstellt. Auch wird der Sitz des Amtsgerichtes, bis dahin auf der Burg, wird verlegt.

Ende 19. Jahrhundert

Mehrere großherzogliche Besuche werden auf der Creuzburg verzeichnet.

1898

Die weimarische Regierung verkauft die Creuzburg für 100.000 Reichsmark an den Kommerzienrat Nikolaus von Dreyse. Seinem Bruder Georg gehört bereits das Rittergut Wilhelmsglücksbrunn. 

Auf der Burg eingelagerte Amtsakten werden in die Stadt ausgelagert.

1900

Die neuen Besitzer ziehen auf die Burg.

1905

Prinzessin Caroline Reuß zu Greiz, Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach

Am 13. September gründet der Eigentümer von Saline und Burg Creuzburg, Kommerzienrat Nikolaus von Dreyse, gemeinsam mit der Stadt Eisenach und sechs weiteren Gesellschafter die Kurbad-Eisenach-Gesellschaft. Das Wasser der Karolinenquelle wurde über eine Leitung in den Eisenacher Karthausgarten geleitet und in der dortigen Wandelhalle für Trinkkuren ausgeschenkt. Ihren Namen erhielt die Quelle zur Erinnerung an Caroline Elisabeth Ida Prinzessin Reuß zu Greiz (* 1884; † 1905), die durch Heirat Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach wurde. Ein nachaltiger Kurbetrieb mit gewinnbringenden Ergebnissen etabliert sich nicht. Am 31. März 1938 wird der Kurbadbetrieb endgültig eingestellt. Über den artesischen Überlauf der Karolinenquelle fließt seither die Sole ungenutzt in die Werra.

1921

Nikolaus von Dreyse stirbt. Seine Erben verkaufen die Burg noch im gleichen Jahr für 300.000 Reichsmark an den Kommerzienrat Georg Kossenhaschen, einen Hotelier (Haus Kossenhaschen, Erfurter Hof) aus Erfurt, welcher eine sachgerechte Erneuerung der Burg unter der Leitung von Prof. Bodo Ebhardt veranlaßt. Die Elisabethkemenate und ein Rittersaal werden eingerichtet, die Jahreszeiten symbolisierende Steinfiguren im Burggarten aufgestellt. Am Wisch wird eine (unbenutzte) Familiengruft angelegt. 

1922

Die Familie Kossenhaschen wählt die Creuzburg zu ihrem Wohnsitz.

Mit dem Besuch von Hochstapler Harry Domela, über den dieser 1927 in seinen Memoiren Der falsche Prinz berichtete, rückte die Creuzburg kurzzeitig in den Fokus der Weltöffentlichkeit.

1931

Georg Kossenhaschen stirbt. Seine Familie bleibt noch 14 weitere Jahre auf der Burg.

1945

Am 2. April 1943 besetzen amerikanische Truppen die Burg.

nach 1945

Die Burg wird Volkseigentum, Schäfermeier-Kossenhaschen enteignet. Zunächst erfolgt eine Nutzung als Unterkunft für obdachloser Creuzburger, dann als Kaserne der Sowjet-Armee, danach der Grenztruppen der DDR. Später wird die Burg der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt. Die weitere Nutzung erfolgt als Schule, Kindergarten und Ferienlager.

1971

Eine Vollanalyse der Karolinenquelle bestätigt sie als Natrium-Chlorid-Sulfat-Wasser. Pro Stunde fließen 2.700 Liter Quellsole in die Werra.

1975

Die Burg wird baupolizeilich gesperrt, bis engagierte Creuzburger Bürger sich 1981 der verfallenden Burg annehmen und sie in langer mühevoller Arbeit dem Verfall entreißen.

nach 1990

Ab 1990 gehört die Burg der Stadt Creuzburg. Ein Museum und eine Heimatstube  werden eingerichtet. Konzerte finden regelmäßig im Rittersaal statt. Eine Besonderheit stellt zu jeder Jahreszeit der Burginnenhof mit seinem gepflegten Ambiente und seiner 500 Jahre alten Linde dar. Er lädt zu vielen Veranstaltungen ein (Mittelalterfest, Kunstnacht, Sommerfeste, Michael Praetorius Festtage).

Nach 1990 gelangt die Anlage des Stiftsgutes Wilhelmsglücksbrunn in den Besitz des DIAKONIA-Evangelischer-Betreuungs- und Hilfsverein Eisenach e.V. Das barocke Gutshaus und die kompletten Anlagen werden restauriert. Die landwirtschaftlich genutzte Einrichtung verfügt heute über eine Käsemanufaktur mit eigenem Hofladen, das nach alten Plänen mit historischen Baustoffen restaurierte Gutshaus beherbergt ein Restaurant, Übernachtungsmöglichkeiten und einen Festsaal.

Ein Rückübertragungsanspruch der Erben von Georg Kossenhaschen wird vom Amt für offene Vermögensfragen in Gera im Januar 2011 zurückgewiesen.